Biikebrennen:  Das Fest der  Friesen unter Gott Wothan, der Eröffnung der Wahlfangsaison im Mittelalter und in Jahre 2024.

 

Auch im Winter ist das  Übernachten auf dem Campingplatz oder mitten in der freien Natur immer noch ein ganze besonderes Erlebnis. Ein Blick zum Sternenhimmel, dem Geräusch des Windes, das Blöken der Schafe am Deich und dem Tau im morgendlichen Gras..

 

Wothan und das Biikebrennen ist einer der ältesten nordfriesischen Bräuche, dessen Ursprung noch nicht endgültig geklärt ist. Vermutlich geht die Biike (Friesisch das „Feuerzeichen“) bis auf heidnische Zeiten unter  zurück. Schon vor 2000 Jahren sollte der Opferbrand dem Gott Wotan gnädig stimmen. Ob damals auch Menschen geopfert wurden,um den Winter zu vertreiben, kann heute nicht autentisch nachvollzogen werden.

Pharisäer und Kuchen am Nachmittag

Der Wirbelwind, die kleine „Hexe“  liegt fest verzurrt im Wohnmobil, damit Sie keinen Unfug anrichten kann. Herrchen gönnt sich mit seinem Fraund ein kleiness Fässchen zum Frühschoppen.

„Hexe“

Das Biikebrennen hat auf den Nordfriesischen Inseln eine lange Tradition und findet stets am 21. Februar, dem Abend vor dem Petritag, statt. Das friesische Wort “Biike“ entstammt der Bezeichnung Bake und bedeutet zu deutsch “Feuermal“. Der Überlieferung nach wurden die Biikefeuer ab dem 17. Jahrhundert zu Ehren der ausziehenden Seefahrer und Walfänger entzündet.Für die Kapitäne der Wahlfänger waren diese Feuer auch die Idealen Navigationspunkte, um die schwierigen Fahrwasser, sicher verlassen zu können.,

 

Am Dienstag, 21. Februar, war es wieder soweit: Da steht das Biikebrennen in Nordstrand wieder auf dem Plan..Es ist Jahr für Jahr ein Höhepunkt im Jahreszeiten-Kalender bei uns auf dem Campingplatz. Nach coronabedingter Zwangspause darf die Tradition in diesem Jahr nun auch wieder offiziell mit Publikum stattfinden.

Um 19:30 Uhr wurde dann, nachdem alle wieder von der Biike zu Platz zurückgekehrt waren, das oblikatorische Grühnkohlessen serviert.

Der Gabentisch war reuch gedeckt.

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